Der Xinjiang-Konflikt, Ostturkestan-Konflikt oder Sinkiang-Konflikt[1] ist ein jahrzehntealter ethno-religiöser Konflikt zwischen der Volksrepublik China und uigurischen Separatisten[2] im Nordwesten der Volksrepublik China. Nach der Auffassung der Uiguren ist die Region Xinjiang, die sie als ihr Heimatland sehen und als Ostturkestan bezeichnen, kein Teil Chinas und wurde 1949 von China erobert. Sie befindet sich seitdem unter chinesischer Besatzung. Nach der offiziellen Auffassung Chinas ist die amtlich als Xinjiang (neues Territorium oder, offiziell, Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang) bezeichnete Region seit Jahrhunderten ein Teil Chinas[3]. Die separatistischen Bestrebungen werden von Untergrundorganisationen getragen, deren bedeutendste die Uigurische Unabhängigkeitsbewegung ist.
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